Mein Name ist Philip Hahl, wohne in Köln-Ehrenfeld, und arbeite in Köln-Stammheim in einer Handwerksbäckerei als Bäcker.

 

Die Imkerei betreibe ich als Hobby und Nebenerwerb.

Vor allem aber, weil es mir Spaß macht mit der Natur und mit den Bienen zu arbeiten.

 

 

 

 

 

Wie alles begann :

2013 kam ich zu der Imkerei wie Maria zum Kind.  Meine Mutter, seit längerem in Rente, hatte sich für das Thema interessiert. Da wir uns nur zu Geburtstagen und Feiertagen gesehen haben, bekam ich auch nicht mit, dass sie mehrere Bienenkurse besuchte.

Eines Tages, 2013, fragte dann meine Mutter, ob ich nicht helfen könne. Sie hat sich zwei Wirtschaftsvölker gekauft  - von einer Imkerfamilie, die wegen einer Allergie aufhören wollte.

Als wir dann die Bienen abholten - ich hatte ja überhaupt keine Ahnung -  stand da eine Frau, komplett eingepackt in einem Imkeranzug. Meine Mutter schaute schon so komisch, wir raus zu den Bienen, meine Mutter hatte ihre eigenen Beuten (Bienenwohnungen) dabei und die Frau wollte dann die Bienen in diese umsetzen, also von ihren Beuten in unsere.

Schon beim Öffnen der Beute, merkte man die Bienen waren äußerst angriffslustig. Das waren dann die ersten 2 Stiche von insgesamt 8 an diesem Tag. Wir haben es dann doch geschafft alle umzusetzen und zu verpacken, um diese in den Schrebergarten in Köln-Bickendorf zu bringen.

Im Laufe des Jahres 2014 habe ich dann und wann  meiner Mutter bei den Bienen geholfen und fing an mich für das Thema zu interessieren. Ich habe mir Bücher über Bienenhaltung ausgeliehen, einige auch gekauft. Man glaubt gar nicht wie viele Arten es gibt Bienen zu halten, jeder macht es anders, und es gibt mindesten 20 verschiedene Beuten-Systeme.

Zu Weihnachten 2014 habe ich dann von meiner Mutter eine Schulung bei Pia Aumeier und Prof. Dr. Liebig geschenkt bekommen. Das war kein Wochenendkurs, wie viele Hobby-Imker belegen, sondern ein Kurs über das ganze Jahr verteilt mit Praxisunterricht.

Im Januar 2015 ging es dann los, alle drei Wochen nach Duisburg ins Bienenmuseum, wo der Unterricht abgehalten wurde.

Im Juli 2015 habe ich dann meine ersten zwei Ableger bekommen, auf "Zander", welche ich auch in den Schrebergarten meiner Mutter gestellt habe.

Ende August 2015 habe ich dann die verrückte Idee gehabt, nur zwei Ableger sind ja langweilig. Ich kaufe mir noch fünf dazu.

So bin ich 2016 in das Bienenjahr gestartet.

Aus den sieben Ablegern wurden im Frühjahr Wirtschaftsvölker, von denen ich wiederum Ableger gemacht habe, die ich hoffentlich durch den Winter bringen werde. So werde ich in das Wirtschaftsjahr 2017 mit 21 Völkern starten und hoffe auf gute Erträge.

Für die Zukunft hoffe ich noch zwei, drei weitere Standorte zu finden, wo ich meine Bienen hinstellen kann und mein Angebot an Honigsorten, sowie mein Angebot an Bienenprodukten, wie Kerzen usw., zu erweitern.

Für Fragen stehe ich gern zu Verfügung.

Wollen Sie selber Bienen halten und wollen mehr Informationen darüber?

Schreiben Sie mich einfach an und machen Sie einen Beratungstermin.

 

Mit Imkerlichen Gruß

 

Philip Hahl