Die Biene gibt es als Honiglieferant - schon seit Jahrtausenden. In einem Ägyptischen Sonnentempel in Abu Ghurab fand man ein Relief das die Honiggewinnung vor 2400 v.  Chr. zeigt.

Die Bienen, die heutzutage verwendet werden sind gezüchtete Bienen, die seit Jahrhunderten dazu gezüchtet wurden viel Honig zu geben, besonders sanftmütig und schwarmträge sind.

Es gibt zwei Sorten, die die sehr gerne verwendet werden. Das sind die Sorten Carnica oder Buckfast.

Honigbienen leben in einen Volk. In jedem Bienenvolk gibt es drei Bienenwesen: die Königin, die Arbeiterin und der Drohn. Die Drohnen treten in der Regel nur in dem Sommerhalbjahr auf. Im Winter besteht ein Bienenvolk in der Regel nur aus der Königin und ihren Arbeiterinnen.

Die Anzahl der Arbeiterinnen schwankt im Laufe eines Jahres, zwischen wenigen Tausend während des Winters und vielen Tausend im Sommer. Die Entwicklung des Bienenvolkes wird von der Jahreszeit und seiner Umwelt (Witterung, Standort, Tracht) gesteuert. Eine besondere Phase der Volksentwicklung ist die Schwarmzeit im Mai und Juni.

Bei der Völkerführung achtet der Imker auf die Volksentwicklung und versucht, den Einfluss der Umweltfaktoren zu berücksichtigen.

Arbeiterinnen, Königin und Drohnen tragen gleichermaßen zur Funktions- und Überlebensfähigkeit des Bienenvolks bei. Die Hauptlast liegt dabei eindeutig bei den Arbeiterinnen, doch ohne Königin und Drohnen könnten die Honigbienen auch nicht existieren.

Die Vielzahl der Tätigkeiten, die die Arbeiterinnen im Volk ausführen oder ausführen können, ist ein Beweis für den hohen Entwicklungsstand der Honigbiene und die besonderen Fähigkeiten der Arbeiterinnen. Das Bienenvolk ist wie kein anderes Nutztier sehr stark von seiner Umwelt abhängig. Es kann in der sich ständig verändernden Umwelt nur bestehen, wenn die Verständigung zwischen den Einzelindividuen reibungslos funktioniert. Das ist auch so . Tag für Tag.