Umweltschutz wird in meiner Imkerei Groß geschrieben !

 

Mein Motto ist :

Ich gehe an meine Bienen so wenig wie möglich und so oft wie nötig.

 

Bienen sind noch immer Wildtiere, auch wenn diese von uns Menschen zu unseren Zwecke umgezüchtet wurden.

Dementsprechend wurden auch Parasiten eingeschleppt, welche wir als Imker bekämpfen müssen.

In der Hauptsache handelt es sich hier um die Varroamilbe, welche sich in die Brut und auf die Bienen festsetzt.

 

Es gibt leider noch immer einige chemische Mittel auf den Markt, die nicht verwendet werden müssen.

 

Wir verwenden zu der Bekämpfung der Varroamilbe nur Milchsäure, Ameisensäure und Oxalsäure, welche durch besprühen (Milchsäure), verdampfen (Ameisensäure) oder durch träufeln (Oxalsäure) in das Volk gebracht werden.

Auch hier ist wieder das Motto :

So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

 

Grundsätzlich werden diese Maßnahmen außerhalb der Tracht angewendet. So das nichts in den Honig gelangen kann.

 

Ohne Auto geht es leider auch nicht, und eigentlich braucht man eine Milchgebende Wollsau dafür. Ein kleines Auto für Kontrollfahrten, ein etwas größeres Auto, wenn man ´mal im Imker-Großhandel einkaufen muss und einen Transporter für den Transport von Honigräumen oder mehreren Bienenstöcken.

Da ich in Köln wohne, nutze ich eigentlich nur das Fahrrad, auch für Kontrollfahrten. Ein Auto oder Transporter würde nur tageweise auf der Straße herumstehen und Kosten verursachen.

Ich habe mich entschlossen, mit der Firma Cambio, in Köln, zusammenzuarbeiten. Cambio ist ein Carsharing-Unternehmen in Köln, das mir immer die bestmögliche Autogröße zu Verfügung stellen kann. Ich nutze das Auto nur dann, wenn ich es auch wirklich brauche.

 

Ich verwende nur Beuten (Bienenwohnungen) aus unbehandelten Holz, welche von mir, vor dem Einsatz mit Leinölfirnis gestrichen werden, als kleiner Schutz vor Feuchtigkeit.